Die T.Werk GmbH in Burgau empfing am Montag den bayerischen Europaminister Eric Beißwenger. Nach einer Vorstellung der T.Werk Produktwelt wurde in einer anschließenden Gesprächsrunde über die Anforderungen diskutiert, bis 2030 die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu verdoppeln. Ein Produktionsrundgang schloss den Besuch ab.
T.Werk ist Premiumhersteller von Montagesystemen für Photovoltaikanlagen. Ob Schrägdach, Flachdach, Carport, Freiland oder Agri-PV: T.Werk entwickelt und produziert hochwertige Unterkonstruktionslösungen im B2B-Bereich, die sich durch Montagefreundlichkeit und damit Zeitersparnis auszeichnen. Dabei setzt T.Werk auf nachhaltige Partnerschaften mit Solarteuren, Architekten und Handwerkern.
Staatsminister Eric Beißwenger informierte sich gemeinsam mit Landrat Dr. Hans Reichhart, dem 1. Bürgermeister Burgaus, Martin Brenner, der 2. Bürgermeisterin Burgaus, Martina Wenni-Auinger sowie MdL Marina Jakob und MdL Jenny Schack über die Produkte von T.Werk. Markus Ziegler, Geschäftsführer von T.Werk und Hans Jürgen Sauter, Leiter Vertrieb und Marketing, erläuterten die Alleinstellungsmerkmale der Unterkonstruktionen von T.Werk.
Beißwenger zeigte sich interessiert an der Produktvielfalt von T.Werk und verwies auf die Wichtigkeit verschiedener PV-Anlagen für das Gelingen der Energiewende. Insbesondere Carport-Systeme wie das HELIOS von T.Werk, mit dem auch bereits versiegelte Flächen zur Stromerzeugung genutzt werden können, könnten einen Beitrag leisten, den Anteil Erneuerbarer Energien zu erhöhen. Im Agri-PV-System ARTEMIS, das durch eine hohe Aufständerung eine weitere Nutzung der landwirtschaftlichen Fläche erlaubt, erkannte Beißwenger Chancen für den Anbau von Sonderkulturen.
Beißwenger betonte: „T.Werk als Hersteller von Montagesystemen für PV-Module kann einen Beitrag zu unserem Ziel leisten, bis 2030 die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien zu verdoppeln. Eine verlässliche und bezahlbare Versorgung mit Strom auch aus Erneuerbaren Energien ist für die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes, zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit sowie zur Sicherstellung von wettbewerbsfähigen Strompreisen von höchster Bedeutung. Um Bayern als Industrie- und High-Tech-Standort von Weltrang zu erhalten sind maßgebliche Weichenstellungen in den Bereichen Versorgungssicherheit, wettbewerbsfähige Energiepreise und Ausbau der Erneuerbaren Energien nötig.“ Bayern habe mit seinem Energiepaket bereits Weichen gestellt, so der Minister. „Der Freistaat ist in Deutschland absoluter Spitzenreiter beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.“
Beim abschließenden Produktionsrundgang gefiel Minister Beißwenger der Ansatz von T.Werk, am Firmensitz in Burgau zu produzieren und zugekauftes Material ausschließlich aus Europa zu beziehen: „Eine regionale Produktion sichert Arbeitsplätze in Bayern, trägt zur Stärke unseres Wirtschaftsstandorts bei und vermindert internationale Abhängigkeiten“, so Beißwenger.