Nach langen Verhandlungen hat sich die GROKO auf ein weitreichendes Klimaabkommen einigen können.
„Der derzeit noch bestehende Deckel von 52 Gigawatt für die Förderung des Ausbaus von PV-Anlagen wird aufgehoben.“
Das heißt im Umkehrschluss, das nach Erreichen der insgesamt bei 52 Gigawatt installierten Photovoltaik-Anlangen weiterhin bis 750 Kilowatt Anlagen gefördert werden. Das sind gute Nachrichten!
Lange ging es hier nicht voran und die Branche musste befürchten, dass da auch nichts mehr weitergeht. Bereits im kommenden Jahr wäre das Limit erreicht gewesen. „Keine Gnade für die Solarförderung“. Nach Erreichen des Limits sollte die Solarbranche ohne jegliche Subventionen auskommen. Nun hat sich in der Sache etwas positives getan.
Unklar bleibt weiterhin Art und Umfang des Ausbaus im Bereich Photovoltaik. Auch wenn es nicht der erwartete Sprung nach vorne ist und das Klimapaket unter den Kritikern eher pfui als hui bemängelt wird, so ist es zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Es hätte auch anders kommen können.